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Meine Hochzeiten 2018

Eigentlich, ja eigentlich war meine erste Trauung auf den 22.09.2018 geplant. Die Hochzeit meiner Freunde.

Dann kam alles ganz anders und tolle Paare fanden mich. Und ich startete, mit viel Freude und tausend Ideen. 

 

Elias & Caroline

Am 11.08.2018 verschlug es mich bei Traumwetter ins Wallis. Um genau zu sein nach Oberwald in eine hübsche (ja auch ein bisschen luftige) Waldlichtung. Und Elias und Caroline haben aus einer einfachen Waldlichtung eine Traumkulisse gezaubert. Gäbig, wenn der Forstwart gleichzeitig Bräutigam ist :).

Ja und so versammelten sich ungefähr 80 Personen im Wald und die Braut wurde mit Traktor und Wagen und an der sicheren Seite ihres Vaters zur Location und dem sichtlich gerührten Bräutigam geführt. Meine allerallererste Trauung durfte ich also vor einer locker-lässigen Gesellschaft und einem absoluten Traumpaar präsentieren, welches mir einen wunderbaren Start ins Zeremonienleben bescherte. Neben dem Erzählen der Liebesgeschichte wurde ein Baum gepflanzt und die Ringe von den Trauzeugen in einem selbstgemachten Rundholz gebracht. Dabei hielten die gegenseitigen Liebeserklärungen kaum ein Auge trocken.

Elias und Caroline. Auch wenn ich’s schon so mängisch gesagt habe. DANKE für euer Vertrauen, für eure Offenheit und die gleiche Wellenlänge. Es hat einfach Spass gemacht mit Euch und ihr habt ein besonderes Plätzli in meinem Herzen!

Viu Liebi für Öich!

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Sébastien & Martina

 

Am 18.08.2018, das wohl beliebteste Hochzeitsdatum 2018, durfte ich Sébastien und Martina trauen.

Das mit den Beiden und mir konnte nur gut kommen. Martina rief mich nämlich für ein Kennenlerntreffen an, als ich in den Ferien in Dubai auf dem Kamel sass. Wir fanden's super.

Ja und nach fünf Jahren Beziehung sind Sébastien und Martina einfach noch immer megaverliebt und finden sich gegenseitig so richtig klasse. Die Beiden haben einen Hang zu gegenseitigen Herausforderungen, so machen sie quasi aus jeder Aufgabe ein persönliches Quizduell. Dass die beiden gerne Spielen passte an diesem Tag ganz gut. Die Trauung Draussen durchzuführen war nämlich gewissermaßen ein mutiges Pokerspiel. Gut gespielt ihr Beiden!

Atemberaubend, so kann man die Location in Spiez am Thunersee wohl am passendsten beschreiben. Der Bräutigam wurde an der Seite seiner Mutter zum Trauplatz gebracht, anschliessend folgte die hinreissende Braut mit ihrem Vater. Weil sich die Beiden in einer Betonfirma kennenlernten, war es ganz naheliegend, dass auch das Ritual irgendetwas mit Beton zu tun hatte und ich hätte bis dahin nie gedacht, dass ich Beton und die grosse Liebe mal in einem Satz sagen könnte - so wird man des Besseren belehrt (und ich liebe ja solche Lovestorys). Somit entschloss sich das Paar für ein Ritual mit einem selbst betonierten Anker, welcher einfach nur genial aussah. Ihr gemeinsamer Hund Rio fungierte in seinem ultraschicken Anzug als wohl süssesten Ringhund je und sorgte dabei für den Jööö-Moment des Tages.

Ihr Lieben, ich danke Euch sehr fest für euer Vertrauen, welches ihr mir von Anfang an entgegengebracht habt. Es war wirklich u schön mit Euch!

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Quelle: Bild 1, Privat, Bild 2 + 3, Rebecca Krebs Photography

Tom & Jasmina

Traumwetter. Traumlocation. Traumpaar. Ja eigentlich wäre die Zusammenfassung hier schon voll in’s Schwarze getroffen. Und doch will ich noch ein paar Worte zur Hochzeit dieses Traumpaares verlieren:

Am Samstag, 08.09.2018 durfte ich die Traurede für Tom und Jasmina halten. Zwei Seelenverwandte, die sich gefunden haben und sich auch nach vielen Jahren Beziehung wie frisch verliebte Teenager freuen, sich abends zu sehen.    

Mit viel Liebe zum Detail hat sich das Brautpaar also an die Vorbereitungen gemacht, eine sensationelle Location gezaubert und Petrus spielte auch wahnsinnig brav mit. So erzählte ich vor einer mit dem Brautpaar sehr verbundenen Gästeschar die Liebesgeschichte der beiden, welche Textnachrichten des Bräutigams an die Braut von „anno“ dazumal mit hdg und hdmmmfg beinhaltete. Weiter lockerten auch die Trauzeugen mit liebevollen Beiträgen die Trauung auf und das Brautpaar liess die Emotionen in die Höhe schnellen, als sie sich gegenseitig megaschöne Liebeserklärungen kundtaten.

Ja, so wurde also wieder viel gelacht,  vor Rührung geweint, Rosenblätter gestreut und für das Ringmeitli laut in die Hände geklatscht.

Es war fantastisch mit euch, Tom und Jasmina. Ein herzliches Dankeschön. Und natürlich immer viel Spass beim Picknicken und Zeitunglesen, jawoll!

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Tom & Ilaria

An der Hochzeit meiner guten Freunde Tom (aka Vögi) und Ilaria war ich am 15.09.2018 als „Tätschmeisterin“ mittendrin statt nur dabei. Und so sah dies etwa aus:

Wir vier Brautführerinnen, die beiden Schwestern sowie die Eltern der wunderschönen Braut trafen uns zu Hause am Wohnort des Brautpaares. Der Bräutigam verliess das gemeinsame Nest bereits am Abend zuvor, damit sich Ilaria ganz auf die letzten Vorbereitungen konzentrieren konnte (und natürlich um mit uns noch ordentlich anstossen zu können :).

Die beiden entschlossen sich für eine kirchliche Hochzeit, wollten dennoch nicht auf ihre persönliche Geschichte verzichten. So rief mich also der Pfarrer nach vorne und ich muss gestehen: Hui, mein Herz stockte… Es ist doch nochmals ein anderes Kaliber vor 150 Gästen zu stehen wovon man die Hälfte kennt, vor Freunden zu stehen die man nicht enttäuschen will und in der Kirche zu stehen, wo sonst der Pfarrer steht. Aber es lief gut (glaubi!), und so erzählte ich von 32ig-Schinkegipfeli und einer verhüzten Verlobungsfrisur. Über die Interio-Shoppingtour und die magischen Worte „Ti Amo“.

Am Abend war die Sause dann voll im Gange und wir Mädels waren vereint, jeeh! Um 05.30 h morgens waren wir zwar ratlos, wo die Zeit geblieben ist, der Tag (und natürlich die Nacht ;), waren einfach MEGA. Vögi und Ila – ich wünsch euch viele Win-for-life-Jackpots und gute Dekoideen für euer baldiges zu Hause. Und freue mich auf die vielen Apéro’s und so!

Äs Drücki! <3

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Kevin & Fabienne

Ja, da war sie endlich die Hochzeit meiner Freunde Fabienne und Kevin. Auch am 22.09.2018 herrschte Wetterglück und mein Päärli konnte sich Draussen, wiederum in Traumkulisse das JA-Wort geben. Das Schloss Jegenstorf eignet sich nämlich schampar gut für so eine freie Trauung. Grosser Umschwung mit einem plätschernden Bächli und ein wunderbarer Blick auf ein historisches Gebäude.

 

Die Braut durfte ich noch vor der Trauung gemeinsam mit Brautmutti und den Trauzeuginnen zu Hause treffen und ihr die letzten Wünsche in’s Ohr flüstern. So versammelten wir uns also. Und irgendwie sprang das Brautpaar über ihren eigenen Schatten an diesem Tag. Die Gäste hatten wohl erwartet, dass die Trauung in der Wohngemeinde der beiden stattfinden würde, er, der Lokalpatriot. Und die Gäste (inkl. Bräutigam) hatten wohl ebenfalls erwartet, dass die Dame in Weiss sicherlich ganz unpünktlich in die Trauung platzt, sie, die Unpünktliche.

So fanden wir es alle also megaschön, wurden wir von den beiden ein bisschen überrascht. Mit der auserwählten Sängerin, Romina, hatte ich bereits während den Vorbereitungen einen tollen Draht und so konnte die Trauung nur ein voller Erfolg werden. Mit einer blumigen Überraschung für die Kupplerin der beiden, einem ultrastolzen Ringbuben (ja, wenn das Gotti heiratet will man logisch glänzen!) und einem Kerzenritual wurde das nämlich eine sehr stimmungsvolle Geschichte, welche mich selber fast zu Tränen rührte.

Fäbi, Kevin, ohne euch hätte ich wohl die Ausbildung zur Zeremonienleiterin gar nie gestartet. Danke für euren spontanen Bauchentscheid! Und das feine Essen und die rundum tolle Hochzeit.

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Nik & Jasmin

Wir schreiben den 13.10.2018. Mein letztes Paar in meiner ersten Hochzeitssaison. Nik und Jasmin haben sich das JA-Wort in der Villa Stucki in Bern gegeben und auch sie haben sich, wie alle meine Päärli, unheimlich viel Mühe in den Vorbereitungen gegeben.

Die beiden waren ziemlich cool drauf! So cool, dass die Braut sowie der Bräutigam noch bis kurz vor Eintreffen der Gäste in der Location umherwuselten (ohne dabei gestresst zu wirken!) und so cool, dass ich mich vor der Trauung noch mit ihnen im Vorbereitungszimmer traf und der Braut das Kleid schliessen durfte.
Die beiden Schulschätzis entschlossen sich also nach 13 Jahren Beziehung den Bund der Ehe einzugehen. Ja, aus 13 Jahren Beziehung die würzige Kürze zu finden war doch eine kleine Herausforderung. So erfuhren die Gäste also vom ersten Kuss auf dem Dach einer Brätlistelle und dem Heiratsantrag in Indien, welcher durch die Schocki-Gelüste der Braut eher stattfand, als vom Bräutigam geplant. Typisch Nik und Jasmin halt! So fühlten auch die Familie und Freunde während der Trauung megafest mit und Jasmin schrieb mir am nächsten Morgen „… viu vo üsne Jungs hei äs Trändli i de Ouge gha“. Wenn das nicht mal der Jackpot für das Saisonende ist!

Jasmin, Nik, ich wünsche euch viele tolle Morgenkuschelstunden und dass du Jasmin, die Gewinnstatistik beim SRF3 Radiospiel auch mal auf deine Seite holst, nämli! DANKE für den so entspannten und schönen Saisonabschluss.

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